Regionalforen Nachhaltigkeit

Im Zuge der Weiterentwicklung der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie ab Anfang 2018 sollten die besonderen Nachhaltigkeitsherausforderungen Nordrhein-Westfalens und seiner unterschiedlichen Regionen stärker betont werden. 

In einer Grafik sind mehrere kleinere Bilder durch Linien mit einander verbunden und vernetzt. Ein Bild stellt die Erde dar. Darauf ist das Land NRW rot markiert und hervorgehoben. In einem anderen Kreis ist einen blühenden Wiese zu sehen. Dahinter ein Acker, auf dem ein Traktor fährt, ein Haus und Wald. Hinter dem Wald ragen drei Windräder hervor.  In einem weiteren Bild sind drei unterschiedlich hohe Podeste zu sehen. Auf dem niedrigsten stehen zwei Kinder, auf dem mittleren zwei Menschen mittleren Alters, auf dem dritten und höchsten Podest zwei Menschen in höherem Alter.  In einen anderen Bild ist ein Haus zu sehen, auf seinem Dach Solarpanels. Im Haus sitzen ein Kind und eine erwachsene Person gemeinsam an einem Schreibtisch und schauen auf einen Bildschirm. Darauf ist das Icon für WLAN zu sehen. Ein weiteres Kind kommt die Treppe im Haus hoch.

Sechs Regionalforen für mehr Nachhaltigkeit

Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW) im Zeitraum von Dezember 2018 bis März 2019 sechs Regionalforen unter dem Titel „Nachhaltigkeit Regional Weiterdenken“. Die Regionalforen Nachhaltigkeit richteten sich dabei gleichermaßen an alle Akteure, die strategisch und praktisch denken und handeln, innovative Ideen mitbringen oder sich informieren wollen, um einer nachhaltigen Entwicklung vor Ort in ihrer Region Durchsetzungskraft zu verleihen. Plenumsdiskussionen und verschiedene Workshops boten Plattformen zum intensiven Austausch zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen in der Region. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ stellten verschiedene Organisationen und Institutionen ihre Angebote zur Vernetzung von Akteuren und zur Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen und Ideen vor.

Im Nachgang der Veranstaltungsreihe hat die LAG 21 NRW die in den Workshops aller sechs Regionalforen geäußerten Impulse an die Landesregierung in einem Ergebnispapier gebündelt und an das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW übergeben. Das Ergebnispapier können Sie hier einsehen.